Kranken­haus­seel­sorge

„Kommt alle zu mir, die ihr müh­selig und beladen seid“.

Leitsätze

Alle Patien­tinnen und Patienten und ihre Angehö­rigen können, ebenso wie das Personal des St. Elisabeth-Kranken­hauses Volkmarsen, die Kranken­haus­seel­sorge in Anspruch nehmen, unabhängig von Ihrer Konfes­sions- oder Religionszugehörigkeit.

Patienten und ihre Angehö­rigen werden von der Klinik­seel­sorge und dem Pflege­per­sonal in Ihrem Einge­bun­densein in die alltäg­lichen Aufgaben und Probleme angenommen und begleitet, sowie nach Möglichkeit gefördert.

Auf Wunsch von Patienten und/oder Angehö­rigen, auf persön­liche Anfrage oder über den Weg der Vermittlung durch das Pflege­per­sonal steht die Klinik­seel­sorge zur Verfügung, um hörend, beratend oder helfend in Krankheit oder bei indivi­du­ellen Krisen und in Grenz­si­tua­tionen seelsor­ge­risch zur
Seite zu stehen. So kann mögli­cher­weise der Gesun­dungs­prozess positiv beein­flusst werden.

Die Klinik­seel­sorge legt Wert darauf, in Zusam­men­arbeit mit dem Kranken­haus­per­sonal den Sterbe­prozess zu begleiten und ein Sterben und indivi­du­elles Abschied­nehmen in Würde zu ermöglichen.

Grund­sätze des seelsor­ge­ri­schen Angebots

  • Bei der Kranken­haus­seel­sorge wird auf eine helfende Begleitung und emotio­nalen sowie seeli­schen Beistand Wert gelegt, da diese die wesent­lichen Erwar­tungen der Patienten darstellen.
  • Der Seelsorger ist dabei vorrangig aufmerk­samer Gesprächs­partner und sensibler Begleiter.
  • Selbst­ver­ständlich ist dabei der Verzicht auf jede Ausnutzung missio­na­ri­scher Gelegenheiten.
  • Die Bedürf­nisse des/der Patienten stehen im Mittel­punkt der seelsor­ger­lichen Betreuung
  • In offenen Gesprächen kann der Patient/die Patientin über seine/ihre Situation erzählen, Schmerzen und Hoffnungen zur Sprache bringen und nach den Bildern und Sinnzu­sam­men­hängen suchen, die für ihn/sie in dieser Situation hilfreich und tragend sein können und in denen er/sie sich aufge­hoben und verstanden fühlt. Seelsorge kann dazu dienen, dem Patienten in seiner durch die Krankheit verän­derten Biographie zu helfen, wieder zu sich selbst zu finden.
  • Neben indivi­duell beglei­tenden, seelsor­ge­ri­schen oder religiösen Gesprächen werden Gebet, Gottes­dienst und Sakra­ments­spendung angeboten. Selbst­ver­ständlich wird auf Wunsch auch der zuständige Gemein­de­pfarrer informiert.

Einrich­tungen

Unsere Kapelle im St. Elisabeth-Krankenhaus Volkmarsen, in der Gottes­dienste gefeiert werden oder Andachten und Gebete statt­finden, ist für Patienten, Angehörige und Mitar­beiter jederzeit geöffnet. Es besteht auch die Möglichkeit, in der Kapelle Einzel­ge­spräche zu führen.

Gottesdienste/Gebete

Wöchent­liche Eucharistiefeier:
samstags um 8:00 Uhr