Opera­ti­ons­ab­teilung

Die Opera­ti­ons­ab­teilung stellt sich vor

Unver­zichtbar für unsere Abteilung sind speziell ausge­bildete und erfahrene Mitar­bei­tende des Funkti­ons­dienstes, die stets dafür sorgen, dass der Mensch bei uns im Mittel­punkt steht.

In unserer Opera­ti­ons­ab­teilung sind zehn quali­fi­zierte Mitar­beiter beschäftigt. Neben Opera­ti­ons­schwestern und Opera­ti­ons­pflegern arbeiten hier eine Opera­ti­ons­tech­nische Assis­tentin und Steri­li­sa­ti­ons­tech­nische Assistentin.

Mit den Opera­teuren, Anästhe­sisten und dem Anästhe­sie­per­sonal gewähr­leisten wir gemeinsam unseren Patien­tinnen und Patienten eine optimale Versorgung: 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr.

Unsere opera­tiven Fächer umfassen:

  • Gefäß­chir­urgie
  • Allge­mein­chir­urgie
  • Gynäko­logie
  • HNO

Unsere Opera­ti­onssäle sind mit modernsten Geräten ausge­stattet und befinden sich in unmit­tel­barer räumlicher Nähe zu der Inten­siv­station bzw. dem Aufwachraum, sodass die Patien­tinnen und Patienten nach dem Eingriff ohne langen Wege optimal betreut und überwacht werden.

Hierdurch garan­tieren wir Ihnen größt­mög­liche Sicherheit!

Reibungs­loser Ablauf und Sicherheit

In unserem OP bieten wir Qualität und Effek­ti­vität. Sämtliche Aufgaben werden koordi­niert, auch die betei­ligten Bereiche außerhalb des OPs werden in die Planung einbezogen.

Eine enge Koope­ration der OP-Mitar­beiter mit den Chirurgen und dem Anästhe­sie­per­sonal sowie den Stationen, dem Aufwachraum, der ZSVA und anderen Abtei­lungen ist unverzichtbar.

Die Opera­tionen werden termin­ge­recht geplant und die Eingriffe in geeignete Säle zugewiesen.

Ein organi­sa­to­ri­sches Management von auftre­tenden Notfällen und Einbringung von OP-Nachmel­dungen in das OP-Tages­pro­gramm ist erarbeitet und erprobt.

Es besteht ein funktio­nierter Plan als Reaktion auf Engpässe durch Personal oder Materi­al­ausfall an unserem Standort sowie auch Unter­stützung bei Ausfällen an andren Stand­orten des Krankenhausverbundes.

Ausstattung der OP-Säle

Während der Operation stehen unseren Opera­teuren und dem OP-Personal sämtliche Instru­mente, die durch die direkt anlie­gende zentrale Steri­li­sa­ti­ons­ver­sorgung aufbe­reitet werden, sowie moderne Überwa­chungs- und Opera­ti­ons­technik zur Verfügung.

Vorrats­räume, in denen zusätz­liche Instru­mente und Hilfs­mittel verfügbar sind, schließen sich an jeden OP-Saal an. Je nach Bedarf werden dadurch die Vorbe­rei­tungen fachge­recht durchgeführt.

Zudem verfügen wir über einen sogenannte „Videoturm“. Dieser steht für die „Schlüs­sel­loch­chir­urgie“ zur Verfügung. Bei dieser Technik werden die für die Opera­tionen benötigten Instru­mente durch kleine Hautschnitte in den Körper einge­bracht. Das macht große Schnitte, wie bei konven­tio­nellen Eingriffen, überflüssig und sorgt für eine schmerz­ärmere und vor allem schnellere Heilung.

Ebenfalls haben wir im OP ein Durch­leuch­tungs­gerät, den sogenannten „C Bogen“, welcher während der Operation beste Röntgen­auf­nahmen liefert. Dies sorgt für ein noch genaueres Operationsergebnis.

Durch das vorhan­denen SEP-Monitoring wird am Anhang der Verän­de­rungen der gemes­senen somato­sen­so­ri­schen Signale Sauer­stoff­ver­sorgung des Gehirns gemessen, was bei Carotis-Opera­tionen die Kompli­ka­tionen erheblich verringert.

Wir verfügen über ein sogenanntes Fluss­mess­gerät. Dieses ermög­licht, intra­ope­rativ die Menge des durch­flie­ßenden Blutes sowie den Wider­stand in den Gefäßen zu messen. Die Anwendung dieses Gerätes verkürzt die OP-Laufzeit und verbessert die Ergebnisse.